Im August konnte mit dem Bau des Brunnens in Soard begonnen werden. Es wurde bis zu einer Tiefe von 120 Meter gebohrt.
Wasser wurde gefunden aber leider ist es sehr salzhaltig und so nicht als Trinkwasser zu gebrauchen.
Durch eines unserer Ausschussmitglieder konnte Kontakt zu einem Verein aufgebaut werden der sich auf die Aufbereitung von salzhaltigem Wasser spezialisiert hat.
Für das weitere Vorgehen bei diesem Projekt ist es wichtig zu wissen wie viel Brunnenwasser an einem Tag gefördert werden kann und wie es um die Wasserqualität steht.
Im Herbst wurde durch den Brunnenbauer noch versucht an einem zweiten Brunnenloch eine Wasserprobe zu entnehmen was nicht möglich war.
Der alte Brunnen wurde mit Beton aufgefüllt, da dort beim Bohren nach dem Wasser auf Gas gestoßen wurde.
Bei einer möglichen Rumänienfahrt in kommenden Jahr wollen wir uns mit allen, am Brunnenbau Beteiligten, vor Ort treffen um zu besprechen wo weiter gebohrt werden kann und wie weit das in dieser Gegend Sinn macht.
Was es bei diesem Brunnenbau in Soard nicht einfacher macht, ist das im vergangenen Jahr unsere Freunde und Kontaktfamilie Baes weggezogen ist. Im Ort Stremț hat Sergiu Baes ( orthodoxer Priester ) eine neue Stelle angetreten.